Ein Gassi-Hike der Extraklasse: Eine zwei Stunden Wanderung auf die höchsten Klippen im County Mayo
Was war das anstrengend, aber sehr erfüllend. Unsere kleine Mini-Wanderung hinauf auf 374 Höhenmeter am Keem Beach hatte es in sich und die tolle Aussicht am Ziel, war die größte Belohnung. Der Wanderweg am Keem Bay wird als der spektakulärste auf Achill Island (und Irland) betitelt. Vorbei an Schafen und einem wilden Bächlein ist er ein grandioses Ausflugsziel von welchem wir Dir heute berichten wollen.
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Ausflugskategorie:
Wandern und Natur -
Mögliches Besuchswetter:
Sonnig, Bewölkt, Nieselregen, Starkregen, Wind -
Mögliche Anreiseart:
Mit dem PKW, Mit dem Wohnmobil/Kastenwagen
Windig mit Aussicht
Das Wetter meinte es gut mit uns und so war der geplante Ausflug nach Achill Island von Sonnenschein und abwechslungsreichen Wolkenkonstellationen geprägt. Natürlich war der sieben Kilometer lange Wander-Weg kein Zuckerschlecken, doch selbst als unerfahrene Wanderer konnten wir ihn mit ein, zwei kurzen Pausen gut bezwingen. Vierzig Minuten den Berg hinauf und vierzig wieder hinunter - unsere Bestzeit für den größten Teil der sieben Kilometer, denn die komplette Wegstrecke hatten wir uns aufgrund des späten Starts nicht mehr getraut. Offiziell ausgeschrieben ist diese Wanderung mit rund 2,5 Stunden Dauer. Vom Parkplatz aus geht es zunächst am Bach entlang in Richtung des alten Wachhauses (Moyteoge Head, dem äußersten Punkt der Klippen). Anschließend und mit Erklimmen des Berges führen recht breite Pfade weiter zum Little Saddle Head. Achtung, hier wird es zeitweise sehr matschig. Achte auf gutes Schuhwerk! Bald werden die Klippen so steil, dass der Weg auf die Seite ausweicht und einige Meter weiter geht es dann schon wieder Bergab in Richtung Tal und Parkplatz. Ein gut geführter, unkomplizierter Wanderweg (auch für Anfänger) und natürlich ein herausragendes Ereignis für Deinen Hund!
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Hugo blieb' natürlich nicht immer brav auf den Wegen sondern verabschiedete sich zum Teil ins Gebüsch rechts und links neben der Wegstrecke. Teilweise versank er richtig in der Natur wie hier im Heidekraut.
Obwohl der Strand recht voll war, fanden sich kaum Menschen auf den Klippen wieder. Wir waren zusammen mit einigen Schafen komplett alleine und konnten die wunderschöne Aussicht genießen.
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Achtung! Die Wege sind natürlich nicht gesichert und so solltest Du deinen Hund unbedingt mit einem Geschirr und einer festen Leine sichern. Geht nicht zu nah an die Klippen, es kann dort oben zeitweise und unvorbereitet windig werden. Da der Wanderweg wenig touristisch ist, findest Du weder Bänke noch Mülleimer. Nimm' bitte alles was Du mitbringst unbedingt auch wieder zurück zum Parkplatz, wo Du es problemlos entsorgen kannst.